Das Jahr des Aufbruchs (1999)
Dieses Jahr war bislang wohl zugleich das wichtigste in der Vereinsgeschichte!!! Zum ersten Male wurde im Winter das "Airbed Downhill Race" veranstaltet, wobei sich die Teilnehmer jeweils zu zweit auf Luftmatratzen über einen steilen, schneebedeckten Hang hinunterließen. Das absolute "Highlight" jedoch: Im April wurde offiziell aus dem ursprünglichen „Oil Barons Club“ die „Texas Company“ gegründet, mit den Obmännern Karel Feltrin und Sven Staller. Das "Airbed Downhill Race" und die Parties im Gewerkschaftsheim, sowie die Teilnahme am Dorffest bewirkten auch, dass aus dem vormals ausschließlich aus dem männlichem Geschlecht bestehenden Verein, nunmehr auch weibliche Mitglieder in unserer Gemeinschaft vertreten waren. Die „Texas Company“ zählte zu jener Zeit an die dreißig Mitglieder, wobei sich nur etwa die Hälfte der Mitglieder mehr oder weniger dem "Old West Reenactment" hingezogen fühlten. Obwohl die Interessen innerhalb des Clubs sehr unterschiedlich lagen, konnte man sich stets auf jeden Einzelnen verlassen, wenn es darum ging Arbeiten und Veranstaltungen durchzuführen. Dies war ausschließlich der großen Kameradschaft und Freundschaft innerhalb der gesamten Mitgliedschaft zuzuschreiben. In punkto Reenactment nahm die „Texas Company“ 1999 das erste Mal am Insiderlager im Zuge des Countryfestes in der "Canyon Ranch" (Aflenz bei Wagna) mit drei Mannen und einer Lady teil, war beim Veitscher Countryfest zahlreich vertreten und besuchte zu fünft gemeinsam mit vier Mitgliedern der Cartwrights die Pullman City in Eging am See (GER). Mit Barbara Scheikl hatte der Club auch das erste weibliche Mitglied, welches sich offiziell am "Old West Reenactment" beteiligte. In den letzten Monaten jenes Jahres bekam man auch den Zuschlag aus den Kellerräumlichkeiten des Veitscher Gewerkschaftsheimes ein eigenes Clublokal errichten zu dürfen.