Die Gründung des "Oil Barons Club" (1992)

Eine Hand voll junger Veitscher Burschen, die sich größtenteils schon von klein auf kannten und vor allem am Wochenende viel Zeit miteinander verbrachten (Fußball, Discos, Feste, gemeinsame Urlaube, …….) beschließen eines Tages den "Oil Barons Club" zu gründen. Rasch hatte man an die zwanzig Mitglieder gefunden. Ziel war es sich hin und wieder zu dem einen oder anderen Umtrunk zu treffen und vielleicht auch an Fußball-Hobbyturnieren teilzunehmen. Die offizielle Gründung des "Oil Barons Club" fand schließlich am 24. Oktober 1992 auf der Schalleralm in der "Gregory-Hütte" am Fuße der Hohen Veitsch statt. !!! Vom "Old West Reenactment" hatte zu jener Zeit niemand auch nur den Hauch einer Ahnung!!!

Die ersten Jahre des neuen Clubs

Dem Oil Barons Club waren zu jener Zeit aus Gründen von Job, Määädala und anderen Interessen, bereits wieder einige ursprüngliche Mitglieder abgesprungen. In den ersten Jahren des Bestehens errichtete der Club gemeinsam ein Osterfeuer im Veitscher "Mehlstübel". Im Jahre 1993 fand unter dem Motto "Alpenüberquerung" eine ausgedehnte Wanderung über das Plateau der Hohen Veitsch bis zur "Gregory-Hütte" statt. Auch wurde das in der Zwischenzeit legendäre "Fondueessen" ins Leben gerufen. (Anm.: "Fondueessen" war das Codewort für eine Wirt-zu-Wirt Tour durch Kindberg, welche unter strengen, niedergeschriebenen Regeln stattfand!) Das obligate Country-Clubbing in der "Gregory-Hütte" wurde ebenfalls aus der Taufe gehoben und einige Jahre regelmäßig an einem Herbstwochenende abgehalten.

Die Veitscher Pioniere des Old West Reenactment (1995)

Beim Countryfest der Kinderfreunde Veitsch bekam die Veitscher Bevölkerung zum ersten Male "drei einheimische Kerle" zu sehen, die großteils so gekleidet waren, wie Männer des nordamerikanischen Westens Ende des 19. Jahrhunderts. Es waren die Brüder Roland und Ronald Sackl, sowie Christian Fladl, die mit breitkrempigen Hüten , langen Mänteln, hohen Stiefeln und umgeschnallten Colts sich an diesem Feste präsentierten. Somit gelten diese drei Mannen auch zugleich als die Pioniere des "Old West Reenactment" in der Veitsch!

Die Jahre 1996-1997

In jenen Jahren stießen wieder einige neue Mitglieder zum "Oil Barons Club" . Auch wurden neue Club-Trikots erworben und das sportliche Engagement an Fußballturnieren nahm um einiges zu. 1996 wurde von den Brüdern Sackl und Christian Fladl eine Trapper-Lodge angeschafft und beim Veitscher Countryfest das erste Insiderlager abgehalten. 1997 nahm der Oil Barons Club verkleidet in Mönchskutten, beim ersten Veitscher Faschingsumzug teil. Im selben Jahr stießen Peter Fließer und Franz Sokol zu den drei "Pionieren" und fortan nannten sich diese fünf "Cowboys" (oder eher "Outlaws") The Cartwrights! Sie besuchten gemeinsam einige Countryfeste und Insiderlager und waren auch wieder beim Countryfest in der Veitsch mit ihrer Trapperlodge vertreten. Damals in jenem Jahre nahm auch zum ersten Male ein Mitglied des Oil Barons Club an diesem Insidercamp teil und fand Unterschlupf im Zelt der "Cartwrights". Und freilich durften auch die "Country-Clubbings" auf der Schalleralm nicht fehlen.

Der Einstieg in das "Old West Reenactment" (1998)

Das erste Dartturnier des Vereines wurde im Cafe Vorraber in der Veitsch durchgeführt. Mittlerweile stieg die Begeisterung einiger Mitglieder des Oil Barons Clubs am "Old West Reenactment". Für das Veitscher Countryfest wurde ein Zelt der Kinderfreunde geliehen und man nahm zum ersten Male an einem Insiderlager teil, wenn gleich die Ausrüstung der teilnehmenden Mitglieder noch um einiges entfernt vom tatsächlichen Re-enactment war. Vier Mannen des Clubs trafen sich auch hin und wieder um mit Peter Loderhofer auf dessen Rössern durch die "Veitscher Highlands" zu streifen. Im darauf folgenden Herbst erwarben Sven Staller, Welington Welsh (Dietmar Wegl), Jess Hill (Thomas Feyel), M.P. Tüsch (Mario Kiedl), Ernest MacAllister (Ernst Loidl) und Cody J. O´Neill (Karel Feltrin) ein gebrauchtes Wall-Tent aus Kempten (GER) und die Weichen wurden somit immer mehr in Richtung "Western-Hobby" gestellt. Natürlich wurde wieder das alljährliche Country-Clubbing abgehalten. Auch betätigte man sich gegen Ende des Jahres mit großem Erfolg an einem Hallenfußballturnier in Kindberg.

Das Jahr des Aufbruchs (1999)

Dieses Jahr war bislang wohl zugleich das wichtigste in der Vereinsgeschichte!!! Zum ersten Male wurde im Winter das "Airbed Downhill Race" veranstaltet, wobei sich die Teilnehmer jeweils zu zweit auf Luftmatratzen über einen steilen, schneebedeckten Hang hinunterließen. Das absolute "Highlight" jedoch: Im April wurde offiziell aus dem ursprünglichen „Oil Barons Club“ die „Texas Company“ gegründet, mit den Obmännern Karel Feltrin und Sven Staller. Das "Airbed Downhill Race" und die Parties im Gewerkschaftsheim, sowie die Teilnahme am Dorffest bewirkten auch, dass aus dem vormals ausschließlich aus dem männlichem Geschlecht bestehenden Verein, nunmehr auch weibliche Mitglieder in unserer Gemeinschaft vertreten waren. Die „Texas Company“ zählte zu jener Zeit an die dreißig Mitglieder, wobei sich nur etwa die Hälfte der Mitglieder mehr oder weniger dem "Old West Reenactment" hingezogen fühlten. Obwohl die Interessen innerhalb des Clubs sehr unterschiedlich lagen, konnte man sich stets auf jeden Einzelnen verlassen, wenn es darum ging Arbeiten und Veranstaltungen durchzuführen. Dies war ausschließlich der großen Kameradschaft und Freundschaft innerhalb der gesamten Mitgliedschaft zuzuschreiben. In punkto Reenactment nahm die „Texas Company“ 1999 das erste Mal am Insiderlager im Zuge des Countryfestes in der "Canyon Ranch" (Aflenz bei Wagna) mit drei Mannen und einer Lady teil, war beim Veitscher Countryfest zahlreich vertreten und besuchte zu fünft gemeinsam mit vier Mitgliedern der Cartwrights die Pullman City in Eging am See (GER). Mit Barbara Scheikl hatte der Club auch das erste weibliche Mitglied, welches sich offiziell am "Old West Reenactment" beteiligte. In den letzten Monaten jenes Jahres bekam man auch den Zuschlag aus den Kellerräumlichkeiten des Veitscher Gewerkschaftsheimes ein eigenes Clublokal errichten zu dürfen.

Die ersten beiden Jahre im neuen Jahrtausend

Im Jahre 2000 stießen Ellwood L. Myer (Mario Ellmeier), Paddy Shoemaker (Patrik Schröcker) und Arch Madoc (Achim Rigler) zur Texas Company, aber leider trat auch Sven Staller aus privaten Gründen vom Verein aus. Welington Welsh übernahm das Amt des Obmannstellvertreters. Die Texas Company beteiligte sich zum ersten Male, verkleidet als "Bravehearts", als Mitveranstalter beim Veitscher Faschingsumzug und führte auch wieder das "Airbed Downhill Race" durch. Indes liefen die Umbauarbeiten im neuen Clublokal auf Hochtouren und schließlich wurde die Eröffnung im April mit einer großen Party gefeiert. Nach und nach wurde das Interesse am "Old West Reenactment" zusehends größer. Immer mehr Mitglieder legten sich originale Kleidungen zu, so auch Stephan Zapf und Jay Jansen (Gernot Jantscher), und der Wissensdurst an geschichtlichen Hintergründen steigerte sich unter so manchen Mitgliedern ebenfalls in großem Maße. Es wurde die "No Name City" besucht, das Insiderlager in der "Canyon Ranch", war in Wels beim "Civil War Festival" und beim Veitscher Countryfest vertreten. Auch ließ sich der Verein zum ersten Mal in Form eines "Fotoshootings" in originalem Western-Outfit ablichten und mit Barbara Staller fand man das zweite weibliche Mitglied in authentischer Kleidung. Ende 2001 entkleideten sich zum ersten Male Mitglieder der Texas Company um sich für den bald darauf erscheinenden "Sad But True"- Kalender fotografieren zu lassen. Am letzten Adventsonntag dieses Jahres veranstaltete man zum ersten Male gemeinsam mit dem Schwarze Sau Club Veitsch die Weihnachtsmannaktion.

Höhen und Tiefen (2002)

Das Jahr 2002 begann nicht unbedingt verheißungsvoll, zumindest was das "Airbed Downhill Race" anbelangte. Es wollte und wollte einfach kein Schnee den "Brenner Schöckl" in ausreichendem Maße bedecken. So war man auch gezwungen, eben nach dem zweiten Ausweichtermin die Veranstaltung schließlich ganz abzusagen. Der Faschingsumzug, den man im Stile der fünfziger Jahre begleitete, war ein voller Erfolg. Es wurde im Vorhinein in gemeinsamer Arbeit sogar ein alter Mazda 626 zu einem pinkfarbenen 59er Cadillack umgebaut. Beim Countryfest in der Veitsch und in Pernegg beteiligten sich auch zum ersten Male Bunnie Mary O´Neill (Kerstin Feltrin), Angi Hill (Angela Scheikl), Sonja Emson (Sonja Em) und Beate Welsh (Beate Lohner) an den Insidercamps, was somit auch den Ansturm der weiblichen Re-enactors innerhalb der Texas Company bedeutete. Auch wurde wieder die "No Name City" in Wöllersdorf besucht. Und mit Rowdy Emson (Roland Em) war indessen ebenfalls ein mittlerweile sehr wichtiges Mitglied unserem Verein beigetreten. Leider mussten wir in diesem Jahre, zu unserer großen Enttäuschung, auch wieder unser Clublokal räumen. Gerade mal etwas über zwei Jahre hatten wir diese Räumlichkeiten inne, und am Ende blieb uns nichts anderes übrig, als alles wieder abzubauen.

Die Reenactors vermehren sich (2003 und 2004)

Zum letzten Male wurde 2003 der Faschingsumzug in der Veitsch durchgeführt. Anstatt der bisherigen Weihnachtsfeiern traf man sich zu Beginn des Jahres zu einem Eisstockschießen, welches ebenfalls weiterhin gemeinsam mit allen Helferinnen und Helfern bei unseren Veranstaltungen alljährlich abgehalten wird. Nach zweijähriger Abwesenheit, aufgrund Terminkollisionen mit unserem Dorffest, besuchten wir in diesem Jahr wieder das Countryfest in der "Canyon Ranch". Mit der Trapper-Lodge der Cartwrights und unserem Wall-Tent waren wir mit zwei Zelten beim dortigen Insidercamp vetreten. Die "Pullman City" und "No Name City" wurden ebenfalls wieder aufgesucht. Während El Magnifico (Mario Buchegger) leider schon etwa ein Jahr zuvor seine Tätigkeiten im Club niedergelegt hatte, konnten sich Max Paungs (Markus Paunger) und Lene Paungs (Marlene Breitler) beim Camp in Wetzelsdorfberg endgültig für die authentische Darstellung des "Old West´s" begeistern.
Auch Helen und Dr. Ernest Welsh (Helene und Ernst Wegl) sowie Ferdinand Emson (Ferdinand Em) begannen sich zusehends mit unserem gemeinsamen Hobby anzufreunden. Ferdinand Emson und sein Sohn Rowdy Emson waren es auch, die für unseren nunmehrigen "Undertaker", Jay Jansen, einen alten Schubkarren besorgten und den dazugehörigen Sarg bastelten. 2003 war auch jenes Jahr, wo wir das Risiko mit den Schneebedingungen nicht mehr eingingen und auf das "Airbed Downhill Race" endgültig verzichteten. Somit begann für die Texas Company ein weiteres wichtiges Kapitel: Die ersten "Veitscher Highland-Games" wurden Ende Mai durchgeführt und auch im Terminkalender 2004 wieder fest verankert. Zu Beginn des neuen Jahres besuchte man seit langem wieder die Countryparty des CTR Club Pernegg. Der Saisonauftakt in jenem Jahre wurde zum Anlass des vierzigsten Geburtstages von Woodrow R. MacKay und dem Fünfundzwanzigsten von Max Paungs in der "71er-Hütte" veranstaltet. Rechtzeitig zu Beginn der Saison 2004 stellten Ferdinand und Rowdy Emsonnach langer und peinlichst genauer Arbeit eine Gattling-Replica und sogar einen Chuckwagon in Eigenbau fertig.
Da unser altes Wall-Tent leider ausgedient hatte, war man im Camp auf der "Outlaw Ranch" in Pischelsdorf, auf der "Canyon Ranch" und beim Veitscher Countryfest (dieses mal sogar inklusive zwei Pferden) bereits mit zwei neuen Wall-Tents vertreten. 2004 war auch das letzte Jahr, in dem Stephan Zapf am Re-enactment teilnahm, aber auch jenes, wo Manuela MacKay (Manuela Sackl) aktiv ins "Westernhobby" einstieg. Noch vor der Jahreswende wurden bei einer Sitzung von M.P. Tüsch, Welington Welsh, Woodrow R. MacKay und Cody J. O´Neill eine neue Vereinsstruktur in Form von Statuten und Regeln erarbeitet.

Veränderungen und der Besuch aus Schottland!!! (2005)

Anfang Jänner war man wieder bei der Countryparty des CTR Club Pernegg vertreten. Kurz darauf werden bei der Jahreshauptversammlung von den gesamten anwesenden Mitgliedern die neuen Statuten und Regeln einstimmig beschlossen, sowie der Vereinsname offiziell mit Texas Company Old West Reenactment Club ´99 (kurz: Texas Company OWRC) niedergeschrieben. Leider waren nur noch neunzehn Mitglieder bereit mit uns in die neue Richtung, welche vorläufig ausschließlich in Richtung "Old West Reenactment" lenken sollte, zu gehen. Inmitten unter jenen waren auch Barbara Scheikl, die aus privaten Gründen den Verein verließ, sowie Ernest MacAllister und MacWoyz (Wolfgang Eckhardt), welche jedoch weiterhin den Verein bei diversen Veranstaltungen etc. tatkräftig unterstützen. Neben Dr. Ernest Welsh (Ernst Wegl), Helen Welsh (Helene Wegl) stieß auch Ferdinand Emson (Ferdinand Em) offiziell zum Club. M.P. Tüsch wurde als neuer Obmann gewählt und Welington Welsh als sein Stellvertreter. Die Finanzen übernahmen Jay Jansen bzw. Sonja Emson und zu den Schriftführern wurden Cody J. O´Neill und Bunnie Mary O´Neill bestellt. Zu den Hauptverantwortlichen für das eigens neu eingerichtete Trail-Department bestimmte man Woodrow R. MacKay als Trailboss und Rowdy Emson (Roland Em) als Foreman.
Nach einem Angebot der Gucher Video Production stellte sich der Großteil des Vereines für Peter Guchers Western "Skrupellos" als Laiendarsteller zur Verfügung und machte somit die erste kleine Schritte in die Welt des Films. Nach dem Saisonauftakt in der "71er-Hittn" und dem Besuch des Countryfestivals in Haag (OÖ) liefen die Vorbereitungen für die 3. Veitscher Highland-Games wieder auf Hochtouren. Schließlich hatten sich für diese Spiele unter anderem Teilnehmer aus Jasnitz, Wien, Baden bei Wien und, man höre und staune, sogar vier starke Männer aus Clydebank bei Glasgow (Schottland) angemeldet. Die vier Schotten, welche ausschließlich nur wegen unserer "Games" nach Österreich gekommen waren, wurden erstmal von unserem Veitscher Pfarrer aufs Herzlichste in seinen privaten Gemächern für die beiden Nächtigungen aufgenommen. Unsere weiblichen Mitglieder versorgten die vier "Scotchmen" in der "71er-Hittn" mit zünftigem Schweinebraten und Knödeln. Mit steirischem Bier und "Lercherlschnaps" zeigte man den Gästen, dass es auch am Fuße der Alpenausläufer gar "edle" Getränke gibt. Nach Führungen zum Veitscher Pilgerkreuz und durch die Fabrikgebäude des RHI-Standortes Veitsch, nahmen die vier Schotten schließlich mit großem Enthusiasmus an unseren Highland-Games teil und belegten den ausgezeichneten vierten Platz. In Jasnitz (Stmk) nahmen drei Abgesandte des Texas Company Old West Re-enactment Clubs zum ersten Male bei "Highland-Games" außerhalb der Veitsch teil.
Bald darauf veranstaltete der Verein unter reger Teilnahme im Zuge des Veitscher Countryfestes auch die ersten "Olympischen Countryspiele für Kinder" (natürlich durften auch die Pferde wieder nicht fehlen). Am 9. Juli heirateten die O´Neills (Kerstin Prater und Karel Feltrin) im "Old West Style". Zu diesem Anlass war unter den Festgästen der gesamte Texas Company OWRC in authentischer Kleidung samt Camp nicht nur vertreten, sondern hatte durch seine tatkräftige Unterstützung einen sehr hohen Anteil an diesem für die O´Neill´s so besonderen Tage. Sieben Tage später traten M.P. Tüsch, Welington Welsh, Jay Jansen und Arch Madoc bei den Highland-Games der Vienna Highlanders in Wien unter dem Vereinsnamen an. Nur wenige Wochen nach dem Countryfest der Western.- und Truckerfreunde Austria in der "Canyon Ranch" legte M.P. Tüsch aus beruflichen Gründen sein Amt als Obmann nieder. Welington Welsh und Arch Madoc übernahmen interimistisch bis zur nächsten Jahreshauptversammlung das Amt des Obmannes bzw. Stellvertreters. Ende September wurden am Gelände des ehemaligen Magnesitbergbaues in der Veitsch bereits die Dreharbeiten der Gucher Video Production für den neuen Western, "Jagd auf Jesse James", durchgeführt. Mit dabei vom Texas Company OWRC: Woodrow R. MacKay, Jay Jansen, Dr. Ernest Welsh, Paddy Shoemaker, Cody J. O´Neill und in weiterer Folge, Bunnie Mary O´Neill. Kurz darauf besuchte eine große Abordnung des Vereines die Premiere des Filmes "Skrupellos" in Unterpremstätten. Nach einer Vorstandssitzung wurde Anfang Dezember eine Sitzung mit dem Thema "4. Veitscher Highland-Games" abgehalten, wobei abermals eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft bekundet wurde. Bald darauf traf man sich in der "71er-Hittn" um mit Dr. Ernest Welsh seinen sechzigsten und mit Marlene Paungs und Angi Hill deren 26. Geburtstag zu feiern.

Texas Company und Gaelic Athletic Division (2006)

Anfang Jänner stattete man abermals dem CTR Club Pernegg einen Besuch bei dessen Countryparty ab. Leider verließ nur wenig später Ellwood L. Myer aus privaten Gründen den Verein. Bei der Jahreshauptversammlung wurden Welington Welsh zum President (Obmann) und Arch Madoc zum President2nd (Obmannstellvertreter) offiziell und einstimmig gewählt. Bei dieser Versammlung trat auch Jay Jansen vom Amt des Kassiers zurück worauf Sonja Emson auf dessen Posten nachrückte und Lene Paungs zur Kassierstellvertreterin bestellt wurde.
An jenem Tage legte man auch die Installierung der Gaelic Athletic Division als Sektion des Vereines fest und Arch Madoc wurde mit deren Leitung betraut. Die ersten Trainingseinheiten der Gaelic Athletic Division fanden sehr bald, nachdem endlich der Schnee aus dem Veitschtal verschwunden war, statt. Den Saisonauftakt feierte man in diesem Jahr gemeinsam mit Bunnie Mary O´Neill´s Geburtstag am Gelände der "Emson-Hütte". Im Mai nahmen die ersten Kämpfer aus unserem Verein unter dem Namen Texas Company Gaelic Athletic Division bei Highland-Games (Schielleiten/Stmk) teil. Bald darauf ging es wieder nach Eging am See (GER) auf ein Wochenende in die "Pullman City".
Zum ersten Male wurde im Juni die Sonnwendfeier in der "Canyon Ranch" besucht und im August traf man sich erneut mit den Western.- und Truckerfreunden Austria um gemeinsam mit den vielen Re-enactors ein paar gemütliche und lustige Tage im Insidercamp und beim dortigen Countryfest zu verbringen. Ende dieses Monates veranstalten Gerhard und Fritzi Rothwangl aus der Veitsch ihr erstes Ranchfest. Natürlich durfte der Texas Company OWRC auch hier nicht fehlen. Im Zuge dieses Events wurde auch die Idee zum Kalender "Sad But True, Vol.2" geboren. Noch im Juli kämpfen einige Mitglieder unter dem Vereinsnamen bei den "Langenzersdorfer Highland-Games" und im Oktober bei den "Original Highland-Games" in Wien/Stadlau. Im September führte der Verein zum so genannten "Saisonausklang" eine gemütliche Wanderung auf das Veitscher "Hocheck" durch. Längst hatten die Fotoshootings zum neuen Kalender begonnen und am 10. November fand schließlich die Präsentation im Veitscher Pub-Cafe "s´Platzl" statt.